Verkehrstherapie

Verkehrstherapie

Fahrausweis weg –
was nun?

Fahrausweis weg –
was nun?

Wer mit sicherheitsgefährdendem Verhalten im Strassenverkehr auffällt, riskiert den Entzug des Führerausweises für eine vom Strassenverkehrsamt des jeweiligen Kantons bestimmten
Dauer.
Parallel dazu kann das Strassenverkehrsamt eine psychologische Begutachtung in Auftrag geben, die abklären soll, ob in der Person liegende Schwächen des Fahrers oder der Fahrerin zu diesem Fehlverhalten geführt haben. Durchgeführt werden diese Gutachten von speziell ausgebildeten Diagnostikerinnen und Diagnostikern.
Fällt das Gutachten positiv aus, steht der Wiedererteilung des Fahrausweises nichts mehr im Wege, falls keine Sperrfrist angeordnet wurde.
Werden hingegen gravierende in der Person liegenden Schwächen ermittelt, empfiehlt der Gutachter oder die Gutachterin den Besuch einer bestimmten Anzahl von psychotherapeutisch-verkehrstherapeutischen Sitzungen, in der Regel zwischen 6 – 12, in denen die diagnostizierten Mängel bearbeitet und behoben werden sollen.
Die Strassenverkehrsämter schliessen sich dieser Empfehlung in der Regel an und verordnen eine Verkehrstherapie.

Hardware, Software, Besitzer oder Besitzerin
Die Probleme liegen in aller Regel nicht in der Hardware, d. h. dem Körper. Sondern vielmehr in der Software, d. h. der Psyche, welche die Gedanken, die Emotionen und das Verhalten enthält.

In dieser Software hat es viele Apps, die unerkannt, d. h. unbewusst aktiviert werden und so das problematische Verkehrsverhalten auslösen.

Aufgabe der Verkehrstherapie ist nun, solche Apps, d. h. Einstellungen gedanklicher und emotionaler und Verhaltensart aufzuspüren und sie so zu verändern, dass sie keinen Schaden mehr anrichten.

Hardware, Software, Besitzer oder Besitzerin
Die Probleme liegen in aller Regel nicht in der Hardware, d. h. dem Körper. Sondern vielmehr in der Software, d. h. der Psyche, welche die Gedanken, die Emotionen und das Verhalten enthält.

In dieser Software hat es viele Apps, die unerkannt, d. h. unbewusst aktiviert werden und so das problematische Verkehrsverhalten auslösen.

Aufgabe der Verkehrstherapie ist nun, solche Apps, d. h. Einstellungen gedanklicher und emotionaler und Verhaltensart aufzuspüren und sie so zu verändern, dass sie keinen Schaden mehr anrichten.

Reise zu unbekannten Teilen der Persönlichkeit 
Es ist eine eigentliche Reise zu unbekannten Persönlichkeitsteilen der Fahrerin oder des Fahrers. Wer diese Sichtweise annehmen kann, profitiert trotz verständlichem anfänglichem Widerstand – es handelt sich ja um eine Verordnung, nicht um Freiwilligkeit – davon, dass er neue Teile von sich entdeckt, sich besser mit seinen Stärken und Schwächen kennenlernt, und vor allem, dass er Strategien erlernt, wie er mit seinen Schwächen umgehen und sie allenfalls sogar in Stärken umwandeln kann.
Reise zu unbekannten Teilen der Persönlichkeit 
Es ist eine eigentliche Reise zu unbekannten Persönlichkeitsteilen der Fahrerin oder des Fahrers. Wer diese Sichtweise annehmen kann, profitiert trotz verständlichem anfänglichem Widerstand – es handelt sich ja um eine Verordnung, nicht um Freiwilligkeit – davon, dass er neue Teile von sich entdeckt, sich besser mit seinen Stärken und Schwächen kennenlernt, und vor allem, dass er Strategien erlernt, wie er mit seinen Schwächen umgehen und sie allenfalls sogar in Stärken umwandeln kann.

Individuelle Strategien, Rückfallsprophylaxe
Solche Strategien sind sehr individuell, fast immer aber geht es (auch) um Erlernen von Achtsamkeits- Strategien: um gedankliche Achtsamkeit, emotionale Achtsamkeit, körperliche Achtsamkeit, Verhaltensachtsamkeit. Da unsere Persönlichkeit nicht sehr veränderungsfreudig ist, braucht es diese Strategien, sonst kommt es wieder zu einem Rückfall.

Individuelle Strategien, Rückfallsprophylaxe
Solche Strategien sind sehr individuell, fast immer aber geht es (auch) um Erlernen von Achtsamkeits- Strategien: um gedankliche Achtsamkeit, emotionale Achtsamkeit, körperliche Achtsamkeit, Verhaltensachtsamkeit. Da unsere Persönlichkeit nicht sehr veränderungsfreudig ist, braucht es diese Strategien, sonst kommt es wieder zu einem Rückfall.

Achtsamkeit ist der Schlüssel
Achtsamkeit ist die Grund- Voraussetzung dafür, im Ansatz schädigende Verhaltensweisen zu erkennen und dadurch zu vermeiden. Um es in einem Bild zu sagen: ein kleines Feuer ist einfach zu löschen, etwas Wasser genügt, ein Grossbrand hingegen entsprechend schwieriger.

Achtsamkeit ist der Schlüssel
Achtsamkeit ist die Grund- Voraussetzung dafür, im Ansatz schädigende Verhaltensweisen zu erkennen und dadurch zu vermeiden. Um es in einem Bild zu sagen: ein kleines Feuer ist einfach zu löschen, etwas Wasser genügt, ein Grossbrand hingegen entsprechend schwieriger.