Texte

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wild entschlossen sanft  
von der geschickten Haltung gegenüber Problemen und Herausforderungen

Beobachten wir uns ehrlich, werden wir feststellen, dass meistens unsere Probleme uns führen und beherrschen – und nicht wir die Probleme. Probleme sind dicht und eng. Entsprechend fühlen wir uns. In unserem Kern ist jedoch Weite und Freiheit angelegt, nach denen wir uns sehnen. Wollen wir dieser zum Durchbruch verhelfen, braucht es die wilde, sanfte Entschlossenheit; denn Probleme stehen uns immer im Weg.
Entschlossenheit bringt uns wieder auf die Beine, wenn wir trotz gut gemeinter Absicht straucheln. Sie hilft uns, stets auf unser Ziel, unsere Ausrichtung zu focussieren.
Wild entschlossen betont die Absolutheit, mit der wir die Ausrichtung verfolgen müssen.
Und Sanftheit ist die Heil-Kraft unserer stärksten Quelle, unseres Wesens, unserer Seele oder Essenz.
Christian Weiss
17.04.2009

wild entschlossen sanft  
von der geschickten Haltung gegenüber Problemen und Herausforderungen

Beobachten wir uns ehrlich, werden wir feststellen, dass meistens unsere Probleme uns führen und beherrschen – und nicht wir die Probleme. Probleme sind dicht und eng. Entsprechend fühlen wir uns. In unserem Kern ist jedoch Weite und Freiheit angelegt, nach denen wir uns sehnen. Wollen wir dieser zum Durchbruch verhelfen, braucht es die wilde, sanfte Entschlossenheit; denn Probleme stehen uns immer im Weg.
Entschlossenheit bringt uns wieder auf die Beine, wenn wir trotz gut gemeinter Absicht straucheln. Sie hilft uns, stets auf unser Ziel, unsere Ausrichtung zu focussieren.
Wild entschlossen betont die Absolutheit, mit der wir die Ausrichtung verfolgen müssen.
Und Sanftheit ist die Heil-Kraft unserer stärksten Quelle, unseres Wesens, unserer Seele oder Essenz.
Christian Weiss
17.04.2009

Finden statt Suchen 
Innerlich sind wir meistens am Suchen, und dies meist im Aussen. Wir suchen nach Lösungen, nach Abhilfe, nach Frieden. Verlegen wir uns auf das Finden, hört das Suchen auf. Suchen ist geprägt von einem Mangel, Finden von dem, was schon da ist. Finden hat mehr Verbindung zur Fülle.
Es gibt viele Gründe dafür, dass wir so reagieren wie eben beschrieben. Ein wichtiger liegt im Alltag: Beim Essen beispielsweise verbrauchen wir Nahrungsmittel. Natürlich gewinnen wir etwas dafür, trotzdem entsteht ein Mangel, den wir beheben müssen.
Da unsere Gedanken sich viel mit solchen Dingen beschäftigen müssen, ist leicht ersichtlich, weshalb es uns schwer fallen kann, uns mit der Fülle auseinanderzusetzen. Gleichzeitig enthält dieses Beispiel aber auch das alltägliche Potenzial, uns zu schulen: denn die Fülle, das Finden möchte sich ausbreiten, tagaus, tagein.
Christian Weiss
17.04.2009
Finden statt Suchen 
Innerlich sind wir meistens am Suchen, und dies meist im Aussen. Wir suchen nach Lösungen, nach Abhilfe, nach Frieden. Verlegen wir uns auf das Finden, hört das Suchen auf. Suchen ist geprägt von einem Mangel, Finden von dem, was schon da ist. Finden hat mehr Verbindung zur Fülle.
Es gibt viele Gründe dafür, dass wir so reagieren wie eben beschrieben. Ein wichtiger liegt im Alltag: Beim Essen beispielsweise verbrauchen wir Nahrungsmittel. Natürlich gewinnen wir etwas dafür, trotzdem entsteht ein Mangel, den wir beheben müssen.
Da unsere Gedanken sich viel mit solchen Dingen beschäftigen müssen, ist leicht ersichtlich, weshalb es uns schwer fallen kann, uns mit der Fülle auseinanderzusetzen. Gleichzeitig enthält dieses Beispiel aber auch das alltägliche Potenzial, uns zu schulen: denn die Fülle, das Finden möchte sich ausbreiten, tagaus, tagein.
Christian Weiss
17.04.2009

Burn – in statt out 
nachhaltig leben

Nachhaltigkeit beginnt mit der präzisen Beobachtung unseres inneren und äusseren Lebens, um zu erkennen, wohin unsere Lebensenergie fliesst.
Dabei werden wir feststellen, dass erworbene Wertvorstellungen und Haltungen uns leiten. Ohne uns dessen bewusst zu sein, üben diese einen starken Einfluss aus auf unser Denken, Fühlen und Handeln. Wir werden mit einiger Wahrscheinlichkeit feststellen, dass wir in der Regel ein problemorientiertes Leben führen.
Sind wir in irgendeiner Weise helfend tätig, sind wir besonders gefährdet, dass wir trotz gutgemeinter Absichten in den Schwierigkeiten stecken bleiben, ausbrennen und uns dann selber kaum mehr spüren.
Damit wir «weiterbrennen», braucht es einen dauernden Bezug zur Seins-Energieebene, aus der alles entsteht. Diese enthält die Gesamtkraft aller Lebens-Manifestationen, sowohl der «guten» wie der «schlechten», und damit ein unerschöpfliches Potenzial. Wir finden sie in der Tiefe unserer selbst, unseres Seins, als Quellen der Kraft, Weisheit, Inspiration und des inneren Reichtums.
Indem wir unsere Achtsamkeit schulen und unsere Aufmerksamkeit zu diesen Quellen hinlenken, können wir sie finden und nutzen. Dadurch erwerben wir uns die Fähigkeit, energieraubende Haltungen zu erkennen, von erfüllenden zu unterscheiden und durch energiespendende zu ersetzen.
Beginnt sich diese Sichtweise zu festigen und unser Sein zu durchdringen, sind wir zunehmend imstande, nachhaltig zu brennen – statt auszubrennen. Und wir werden erst noch zu einem leuchtenden Vorbild.
Christian Weiss
17.04.2009

Burn – in statt out 
nachhaltig leben

Nachhaltigkeit beginnt mit der präzisen Beobachtung unseres inneren und äusseren Lebens, um zu erkennen, wohin unsere Lebensenergie fliesst.
Dabei werden wir feststellen, dass erworbene Wertvorstellungen und Haltungen uns leiten. Ohne uns dessen bewusst zu sein, üben diese einen starken Einfluss aus auf unser Denken, Fühlen und Handeln. Wir werden mit einiger Wahrscheinlichkeit feststellen, dass wir in der Regel ein problemorientiertes Leben führen.
Sind wir in irgendeiner Weise helfend tätig, sind wir besonders gefährdet, dass wir trotz gutgemeinter Absichten in den Schwierigkeiten stecken bleiben, ausbrennen und uns dann selber kaum mehr spüren.
Damit wir «weiterbrennen», braucht es einen dauernden Bezug zur Seins-Energieebene, aus der alles entsteht. Diese enthält die Gesamtkraft aller Lebens-Manifestationen, sowohl der «guten» wie der «schlechten», und damit ein unerschöpfliches Potenzial. Wir finden sie in der Tiefe unserer selbst, unseres Seins, als Quellen der Kraft, Weisheit, Inspiration und des inneren Reichtums.
Indem wir unsere Achtsamkeit schulen und unsere Aufmerksamkeit zu diesen Quellen hinlenken, können wir sie finden und nutzen. Dadurch erwerben wir uns die Fähigkeit, energieraubende Haltungen zu erkennen, von erfüllenden zu unterscheiden und durch energiespendende zu ersetzen.
Beginnt sich diese Sichtweise zu festigen und unser Sein zu durchdringen, sind wir zunehmend imstande, nachhaltig zu brennen – statt auszubrennen. Und wir werden erst noch zu einem leuchtenden Vorbild.
Christian Weiss
17.04.2009

Es gibt keinen Grund, zu vertrauen. Vertrau.
Christian Weiss
17.04.2009
Es gibt keinen Grund, zu vertrauen. Vertrau.
Christian Weiss
17.04.2009
Fundament und Wachstum 
Tiefe und Stärke des Fundamentes bestimmen die Höhe, in die man wirklich wachsen kann.
Christian Weiss
28.07.2006
Fundament und Wachstum 
Tiefe und Stärke des Fundamentes bestimmen die Höhe, in die man wirklich wachsen kann.
Christian Weiss
28.07.2006
Zuerst nach Innen 
Alle wollen wir vorwärts kommen. Also schauen wir nach vorne. Eine Gefahr dabei ist, dass wir uns verlieren im Aussen. Und zwar vor allem über unsere Blicke. Um wirklich zu wissen, wohin wir wahrhaftig wollen, ist es lohnenswert, zuerst nach innen zu schauen, und erst von da nach aussen. Eigentlich ist das ja der natürliche Weg, denn unser Leben beginnt innen, im Mutterleib. Doch gewohnheitsmässig gehen wir eher nach aussen. Wer zuerst nach innen geht und von da nach aussen, kann entdecken, dass die gleiche äussere Welt anders sich zeigt; ein Umstand, der verblüfft. Dinge, die vorher übersehen wurden, erscheinen nun plötzlich, andere treten in den Hintergrund. Und wir werden vermutlich manchmal anders entscheiden, wenn wir dies so tun.
Christian Weiss
29.05.2003
Zuerst nach Innen 
Alle wollen wir vorwärts kommen. Also schauen wir nach vorne. Eine Gefahr dabei ist, dass wir uns verlieren im Aussen. Und zwar vor allem über unsere Blicke. Um wirklich zu wissen, wohin wir wahrhaftig wollen, ist es lohnenswert, zuerst nach innen zu schauen, und erst von da nach aussen. Eigentlich ist das ja der natürliche Weg, denn unser Leben beginnt innen, im Mutterleib. Doch gewohnheitsmässig gehen wir eher nach aussen. Wer zuerst nach innen geht und von da nach aussen, kann entdecken, dass die gleiche äussere Welt anders sich zeigt; ein Umstand, der verblüfft. Dinge, die vorher übersehen wurden, erscheinen nun plötzlich, andere treten in den Hintergrund. Und wir werden vermutlich manchmal anders entscheiden, wenn wir dies so tun.
Christian Weiss
29.05.2003